Vögelfrei

Die Bundesprüfstelle prüfte das Buch Vögelfrei von Sophie Andresky. Nach Auffassung des Gremiums ist es nicht pornografisch oder sonst jugendgefährdend und wurde darum nicht indiziert.

Die Handlung ist auf dem Rückcover wie folgt zusammengefasst: „Ein Jahr lang hatte ich einen Freifahrtschein. Mein Mann hat ihn selbst unterschrieben: Zwölf Monate lang darf ich ficken, vögeln, lecken und lutschen und ganz allgemein tun und lassen, was ich will, mit wem ich will, wie oft ich will, wann ich will. Und ich hatte nicht nur die Erlaubnis. Ich hatte das Recht dazu.“

5 Gedanken zu „Vögelfrei

  1. Krischan von Schoeninger

    Auf die Bundesprüfstelle ist auch kein Verlass mehr. Ja, wo kommen wir denn da hin? Wenn nach Herzenslust vögeln, lutschen und lecken nicht pornographisch ist, was dann?
    Wahrscheinlich fehlt das F-Wort! Wenn nach Herzenslust gefickt würde, ja dann wäre die Jugend sittlich gefährdet, aber so doch nicht…

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  3. Adrian

    Diese Rahmenhandlung vermittelt ja auch wichtige Werte für Jugendliche: Der Mann erteilt seiner Ehefrau rücksichtsvoll die Erlaubnis, sich auszutoben. Und die treue Ehefrau hält sich an die Wünsche ihres sorgenden Mannes. Beruhigend zu wissen, dass unsere Exekutive solche Familienbilder noch zu würdigen weiß.

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