KKK und Pornographie

Aus dem Katechismus der katholischen Kirche (KKK 2354):

Pornographie besteht darin, tatsächliche oder vorgetäuschte geschlechtliche Akte vorsätzlich aus der Intimität der Partner herauszunehmen, um sie Dritten vorzuzeigen. Sie verletzt die Keuschheit, weil sie den ehelichen Akt, die intime Hingabe eines Gatten an den anderen, entstellt. Sie verletzt die Würde aller Beteiligten (Schauspieler, Händler, Publikum) schwer; diese werden nämlich zum Gegenstand eines primitiven Vergnügens und zur Quelle eines unerlaubten Profits. Pornographie versetzt alle Beteiligten in eine Scheinwelt. Sie ist eine schwere Verfehlung. Die Staatsgewalt hat die Herstellung und Verbreitung pornographischer Materialien zu verhindern.

4 Gedanken zu „KKK und Pornographie

  1. Bleistiftanstumpfer

    Muhahaha… Ich schmeiß‘ mich weg! Meinen die Kathohlkopfliken das wirklich ernst?!?!?! Oder aber, die haben da richtig gute Drogen, die nur die Vereinsmitglieder bekommen. Wenn das so ist, dann lasse ich mich sofort taufen…
    Hab‘ mal etwas auf der Vatikan-Seite gestöbert, und bin da über den KKK 2356 gestolpert:

    Vergewaltigung ist ein gewaltsamer Einbruch in die geschlechtliche Intimität eines Menschen. Sie ist ein Verstoß gegen die Gerechtigkeit und die Liebe. Vergewaltigung ist eine tiefe Verletzung des jedem Menschen zustehenden Rechtes auf Achtung, Freiheit, physische und seelische Unversehrtheit. Sie fügt schweren Schaden zu, der das Opfer lebenslang zeichnen kann.

    Sie ist stets eine in sich zutiefst verwerfliche Tat. Noch schlimmer ist es, wenn Eltern oder Erzieher ihnen anvertraute Kinder vergewaltigen.

    (Hervorhebungen durch mich)

  2. Bleistiftanstumpfer

    Da fällt mir noch folgendes Poem ein, welches ich selbst geschrieben hab‘:

    Spielst Du nachts an Deinem Schniepel,
    ließ am Tag sofort die Bibel.

    Rubbelst Du zu oft am Pimmel,
    kommst Du niemals in den Himmel.

    Kraulst Du gern das Schamgewölle,
    Kommst Du sofort in die Hölle.

    Sofort in’n Himmel man Dich schickt,
    hast Du ’nem Bub‘ in’n Arsch gefickt!

    Zu jeder Zeit die Katholiken
    dem Ministrant in’s Arschloch ficken.

    Der Pfaffe predigt von der Kanzel,
    dabei nen Knab‘ ihm lutscht am Schwanz’l

  3. Pingback: Vom Luder zum Miststück | PORNOANWALT

  4. Michael

    Die Kirche hält die Präsentation von „Scheinwelten“ für böse? Dagegen läßt sich aber doch per Selbstauflösung schonmal einiges machen.

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