Wildes Treiben im Wald

Zurzeit legen Lokalpolitiker in Kärnten größten Wert auf die Feststellung: „Nein, ich war in diesem Jahr noch überhaupt nicht im Wald!“ Hintergrund ist der ORF-Bericht Wildkamera als „Liebesfalle“ für Politiker. Offenbar verabredete sich der Mann mit seiner Geliebten zum Techtelmechtel im dunklen Gehölz und wähnte sich unbeobachtet. Nun hat sich in Österreich eine Debatte darüber entwickelt, ob es eigentlich erlaubt ist, Kameras in der freien Natur aufzustellen. Die ARGE Daten betont, dass jede Videoüberwachung, bei der Personen identifiziert werden können, melde- und kennzeichnungspflichtig sei.

2 Gedanken zu „Wildes Treiben im Wald

  1. wilderer

    Wildkameras werden normalerweise in sogenannten „Ruhezonen“ installiert. Das sind Rückzugsgebiete für das Wild. Da hat weder ein Wanderer noch ein Schnacksler was verloren.

    Aber in unserer grenzenlosen Freizeitsgesellschaft nimmt man ja keine Rücksicht drauf, so lange Bambi noch so schöne große Augen hat, oder man über unzüchtiges Treiben stolpern könnte. Viel heiße Luft um nix.

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